Historische Villa Alsterdorf retten
– überdimensionierten Neubau verhindern –
Wohnqualität erhalten
Historische Villa Alsterdorf retten
– überdimensionierten Neubau verhindern –
Wohnqualität erhalten
Unser Anliegen
Wir wollen nicht tatenlos dabei zusehen, wie ein weiteres Stück Hamburger Geschichte zerstört wird. Die Pläne für den Abriss und die Neubebauung der Gründerzeitvilla machen uns nicht nur fassungslos, sondern zugleich sehr traurig. Denn das historische Stadtbild soll einem überdimensionierten Häuserblock in Einheitsarchitektur weichen – Ziel ist keineswegs bezahlbarer, familienfreundlicher Wohnungsbau.
Im Gegenteil: Bei einem geschätzten Verkaufspreis von ca.7.000€ – 7.500€ pro Quadratmeter und einer maximalen Geschossfläche von 3 Stockwerken plus Staffelgeschoss und 7 Wohneinheiten wird eines mehr als deutlich: Profitgier einzelner Immobilienspekulanten, Investoren oder Bauträger steht bei diesen Bauplänen im Vordergrund!
Auch eine gegebene Infrastruktur wurde sichtlich nicht berücksichtigt, so wie beispielsweise Spiel- und Park- oder Mülleimerstellplätze, sowie der Faktor Umwelt. So wäre nicht nur eine weitere übermäßige Versiegelung unserer Grünflächen notwendig, sondern auch die Vernichtung von Bäumen, Hecken und Pflanzen.
Was uns neben all dem zusätzlich größte Sorge bereitet, ist der steigende Verkehr, der durch diesen verdichteten Luxuswohnraum entstehen wird. Denn dieser ist mit der direkt anliegenden Spielstraße nicht ansatzweise in Einklang zu bringen. Mehr noch – er bringt die Sicherheit unserer Kinder in Gefahr.
All diese Punkte – ein Stadtbild, das unsere Geschichte bewahrt, eine familienfreundliche und bezahlbare Wohngegend, die uns und unseren Kindern Sicherheit und eine möglichst grüne Heimat bietet machen das Leben lebenswert. Daher ist ein Neubau in der dargestellten Form, in der Größe, Kubatur und allgemeinen Gestaltung absolut inakzeptabel. Zudem aus städteplanungsrechtlicher als auch aus Ansicht der Anwohner und weiteren Bewohnern von Alsterdorf nicht genehmigungsfähig.
Unser Anliegen
Wir wollen nicht tatenlos dabei zusehen, wie ein weiteres Stück Hamburger Geschichte zerstört wird. Die Pläne für den Abriss und die Neubebauung der Gründerzeitvilla machen uns nicht nur fassungslos, sondern zugleich sehr traurig. Denn das historische Stadtbild soll einem überdimensionierten Häuserblock in Einheitsarchitektur weichen – Ziel ist keineswegs bezahlbarer, familienfreundlicher Wohnungsbau.
Im Gegenteil: Bei einem geschätzten Verkaufspreis von ca. 7.000€ – 7.500€ pro Quadratmeter und einer maximalen Geschossfläche von 3 Stockwerken plus Staffelgeschoss und 7 Wohneinheiten wird eines mehr als deutlich: Profitgier einzelner Immobilienspekulanten, Investoren oder Bauträger steht bei diesen Bauplänen im Vordergrund!
Auch eine gegebene Infrastruktur wurde sichtlich nicht berücksichtigt, so wie beispielsweise Spiel- und Park- oder Mülleimerstellplätze, sowie der Faktor Umwelt. So wäre nicht nur eine weitere übermäßige Versiegelung unserer Grünflächen notwendig, sondern auch die Vernichtung von Bäumen, Hecken und Pflanzen.
Was uns neben all dem zusätzlich größte Sorge bereitet, ist der steigende Verkehr, der durch diesen verdichteten Luxuswohnraum entstehen wird. Denn dieser ist mit der direkt anliegenden Spielstraße nicht ansatzweise in Einklang zu bringen. Mehr noch – er bringt die Sicherheit unserer Kinder in Gefahr.
All diese Punkte – ein Stadtbild, das unsere Geschichte bewahrt, eine familienfreundliche und bezahlbare Wohngegend, die uns und unseren Kindern Sicherheit und eine möglichst grüne Heimat bietet machen das Leben lebenswert. Daher ist ein Neubau in der dargestellten Form, in der Größe, Kubatur und allgemeinen Gestaltung absolut inakzeptabel. Zudem aus städteplanungsrechtlicher als auch aus Ansicht der Anwohner und weiteren Bewohnern von Alsterdorf nicht genehmigungsfähig.
Trotz unserer Bemühungen gehen die Abrissarbeiten unvermindert voran – kein Baustopp durch die Behörde!
Am Donnerstag, dem 11. Juni gegen 09:30 Uhr rückte der Bauträger mit seinem Bagger auf dem Grundstück der Villa an und ließ dabei sämtliche großen Fenster im Erdgeschoss der Villa zerstören. Nur zum Teil wurde das unmittelbar an die Fenster angrenzende Bauwerk sowie Einbauschränke im Inneren der Villa zerstört. Und auf der linken Vorderseite der Villa wurden auch Fenster und Putz des ersten Obergeschosses beschädigt. Wir vermuten, dass damit formal Fakten geschaffen werden sollten, um unsere Bemühungen zum Erhalt der Villa zu schwächen. Aber: Die Gesamtstatik des Gebäudes war dadurch nicht betroffen!
Die entstandenen Schäden waren zwar sehr übersichtlich und hätten im Rahmen der Umsetzung eines unsererseits der Behörde vorgelegten alternativen Nutzungskonzeptes problemlos geheilt werden können, wie die Bilder auch zeigen.
Es gab jedoch offenbar kein hinreichendes Interesse bei Behörden und Investor, die Villa zu retten. Im Gegenteil: Kaum wurden unsere Pläne vorgelegt, kam der Abrissbagger – obgleich eine Genehmigung für den Neubau noch nicht vorliegt!
Und dabei wäre der Erhalt der Villa bei zusätzlicher Schaffung von Wohnraum nicht nur möglich, sondern in der Verbindung von Alt und Neu städtebaulich weit attraktiver und ökologischer. Immerhin erhalten wir von einigen Ausschussmitgliedern aktuell durchaus positive und verständnisvolle Rückmeldungen, die uns mit Blick auf den Neubau hoffnungsvoll stimmen.
Helfen Sie uns also jetzt weiter mit,
- den geplanten völlig überdimensionierten, hochpreisigen und ökologisch unsinnigen Häuserblock in Einheitsarchitektur zu verhindern und
- auf die Politik insoweit einzuwirken, dass zukünftig keine intakten Villen in Hamburg mehr ohne Transparenz und Anwohnerbeteiligung der Wohnungsbauoffensive in Einheitsarchitektur zum Opfer fallen!
Jetzt heißt es einfach, dran bleiben!
Bitte teilt und unterschreibt: https://www.facebook.com/villaalsterdorf/

Lesen Sie hierzu auch den Artikel im Hamburger Abendblatt: „Streit um Abriss der Alsterdorfer Villa“